Ziel ist es, geschützte Arten nicht nur zu erfassen und gutachterlich abzuarbeiten, sondern den Artenschutz von Anfang an in den Bauablauf einzubinden.
Ob Sanierung, Abbruch oder Neubau – eine frühzeitige Planung schafft verlässliche Grundlagen für Genehmigungen, verhindert Verzögerungen und ermöglicht Lösungen, die Bauprojekte voranbringen und Lebensräume erhalten.

Nicht nur Denkmäler, auch moderne Bauwerke bieten gefährdeten Arten wertvolle Quartiere. Beispiele:
Historische Bauwerke – Kirchen, Klöster, Burgen, Baudenkmäler
Wohngebäude – Ein- und Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen
Wirtschaftsgebäude – Scheunen, Lagerhallen, Produktionsstätten
Ingenieurbauwerke – Brücken, Tunnel, technische Anlagen
Diese Vielfalt zeigt, wie wichtig es ist, Artenschutz von Anfang an in die Planung einzubeziehen und abprüfen zu lassen.
1. Kartierung & Bestandsaufnahme
Erfassung von Arten und Quartieren vor Beginn der Baumaßnahme.
2. Gutachten & Maßnahmenplanung
Belastbare Grundlage für Genehmigungen, Bauplanung und Behördenentscheidungen.
3. Umweltbaubegleitung auf der Baustelle
Stellt sicher, dass naturschutzrechtliche Vorgaben eingehalten, Schutzmaßnahmen koordiniert und dokumentiert werden – für einen reibungslosen Bauablauf.

Mit Einbruch der Dämmerung stoßen unsere Augen an ihre Grenzen – kleine, schnell fliegende Fledermäuse und ihre Ausflugsöffnungen sind dann kaum erkennbar. Wärmebild- und Infrarotvideokameras machen diese Aktivitäten sichtbar und ermöglichen die präzise Lokalisierung von Ein- und Ausflugsöffnungen.
Zum Einsatz kommen Infrarot-Videosysteme mit 4K-Auflösung, 1-Zoll- und APS-C-Sensoren sowie Wärmebildkameras bis 1024 × 768 Pixel. Damit lassen sich ganze Fassaden erfassen und selbst feine Details – wie der Ausflug einer Fledermaus aus dem Kirchturm – klar dokumentieren.
Für Innenräume verwende ich automatisierte Infrarotkameras mit Fernabfrage sowie hochspezialisierte Systeme, die Aufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde liefern.
Zur akustischen Erfassung kommen Geräte des Schweizer Herstellers Elekon zum Einsatz.
Die so gewonnenen Daten machen Artenschutz nachvollziehbar und schaffen eine objektive Grundlage für Entscheidungen.
Bei naturgeflatter endet die Arbeit nicht mit der Abgabe eines Gutachtens. Von der Kartierung über die Planung bis zur fertigen Maßnahme begleite ich Bauherrschaften, Architekten, Ingenieure und Kommunen fachlich und beratend.
So werden Artenschutzauflagen rechtssicher erfüllt, Bauabläufe planbar gehalten und Sie erhalten während des gesamten Prozesses eine praxisnahe Lösung, die sich gut umsetzen lässt.
Das Gutachten wird durch eine Checkliste zusammengefasst, sodass Sie das Wesentliche im Blick behalten.
Lassen Sie Artenschutz von Anfang an einfließen – für Planungssicherheit, Rechtssicherheit und den Erhalt geschützter Arten.
Büro naturgeflatter
Christian Söder
Kirchberg 9 | 97318 Kitzingen
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