Jede Baustelle stellt eigene Anforderungen an den Artenschutz. Die hier gezeigten aktuellen Arbeitsbeispiele dokumentieren, wie Vorkommen präzise erfasst, Quartiere erhalten und neue Lebensräume geschaffen werden. So entstehen Lösungen, die Baufortschritt und Schutz gefährdeter Arten in Einklang bringen.

Im Rahmen der Sanierung der historischen Ruine Reußenberg wurden die Arbeiten artenschutzfachlich begleitet. Das Ziel bestand darin, die vorhandenen Quartiere von Fledermäusen und gebäudebewohnenden Vogelarten zu erfassen und bei den Bauabläufen zu erhalten.
Durch die frühzeitige Einbindung des Artenschutzes konnten die Bauabläufe rechtssicher umgesetzt werden. Gleichzeitig sind in der Ruine neue Quartiere entstanden, die den Erhalt und die Förderung geschützter Arten langfristig sichern.

Im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes wird der Rückbau eines stillgelegten NATO-Standorts artenschutzfachlich begleitet. Dabei werden die Vorkommen von Fledermäusen, von Gebäuden bewohnenden Vogelarten sowie von Zauneidechsen dokumentiert. Durch gezielte Maßnahmen entstehen neue Lebensräume – von Nistplätzen bis zu Fledermausquartieren und Eidechsenburgen –, sodass der Rückbau rechtssicher umgesetzt werden kann.
So erhält der Auftraggeber Planungssicherheit und kann den Rückbau ohne Verzögerungen durchführen, während zugleich die gesetzlichen Artenschutzauflagen erfüllt und ökologische Werte dauerhaft gesichert werden.

Die Dachsanierung der Grundschule Zeil wird artenschutzfachlich begleitet. Dabei wird die Quartiernutzung durch eine Fortpflanzungskolonie der Fledermausart Großes Mausohrs dokumentiert sowie die Ein- und Ausflugsmöglichkeiten mit moderner Videotechnik erfasst. Diese wichtigen Erkenntnisse werden anschließend in die Bauplanung integriert.
Der Bauherr erhält so eine belastbare Grundlage für Genehmigungen und Planungssicherheit bei der Sanierung. Gleichzeitig wird der gesetzlich geforderte Artenschutz zuverlässig umgesetzt, ohne dass es zu Bauverzögerungen kommt.

Bei der Sanierung einer denkmalgeschützten Sandsteinbrücke wurden die vorhandenen Quartiere von Wasserfledermäusen mithilfe von Infrarot-Videotechnik präzise erfasst. In die Brückenbögen wurden schon bauzeitlich neue Quartierstrukturen integriert, sodass die ökologische Funktion dauerhaft erhalten bleibt.
Der Auftraggeber erhält Planungssicherheit für die Sanierung, da gesetzliche Vorgaben frühzeitig berücksichtigt werden und Konflikte mit dem Artenschutz vermieden werden können. Gleichzeitig wird die Brücke funktional ertüchtigt und als Lebensraum für Fledermäuse langfristig gesichert.

Im Zuge der mehrjährigen und umfassenden Außensanierung der Stadtkirche wurden die Nistplätze von Turmfalken und Ringeltauben sowie die Fledermausquartiere im Dachstuhl erfasst. Für alle Arten wurden passende Schutz- und Ersatzmaßnahmen entwickelt, um die ökologische Funktion der Quartiere dauerhaft zu sichern.
Die Bauherrschaft erhält somit Sicherheit für die Durchführung der Sanierung, da sie die Artenschutzauflagen erfüllt und rechtliche Risiken vermeidet. Gleichzeitig bleiben wertvolle Nist- und Quartierstrukturen für geschützte Arten erhalten.

Die Ruine ist Teil des FFH-Gebiets „Winterquartiere der Mopsfledermaus im Spessart“. Im Zuge der statischen Sicherung wurden Fledermausvorkommen erfasst, Quartierstrukturen dokumentiert und Maßnahmen entwickelt, die den Erhalt der ökologischen Funktion gewährleisten. Insgesamt konnten zehn Fledermausarten nachgewiesen werden – ein Hotspot für den Artenschutz, Sommer wie Winter.
Die Sanierung erfolgt rechtssicher und im Einklang mit den Vorgaben des Artenschutzes. Gleichzeitig wird die Verkehrssicherungspflicht erfüllt, ohne dass wertvolle Lebensräume beeinträchtigt werden.

Die lange ungenutzte historische Frankenhalle wird von der Beethovengruppe saniert und soll künftig als Bio-Supermarkt und Bio-Bäckerei genutzt werden. Die Umweltbaubegleitung stellt sicher, dass die vorhandenen Quartiere von Fledermäusen und gebäudebewohnenden Vögeln erfasst, während der Bauphase geschützt und durch neue Nistmöglichkeiten ergänzt werden.
So kann die Sanierung ohne Konflikte mit dem Artenschutz umgesetzt werden. Die Bauherrschaft erhält somit Planungssicherheit und rechtliche Absicherung, während das historische Gebäude einen ökologischen Mehrwert und eine neue Nutzung gewinnt.

Im Würzburger Stadtteil Sanderau entstehen im Auftrag der Würzburger Wohnungsgenossenschaft neue Wohnungen. Der Rückbau der Altgebäude und der Neubau werden artenschutzfachlich begleitet. Dabei werden Vorkommen von Fledermäusen und gebäudebewohnenden Vogelarten erfasst und Schutzmaßnahmen umgesetzt.
So kann der Neubau ohne Verzögerungen und im Einklang mit dem Artenschutz realisiert werden. Die Bauherrschaft erhält Planungssicherheit und erfüllt gleichzeitig gesetzliche Vorgaben.

Die Sanierung der Lichtenburg in Ostheim wird artenschutzfachlich begleitet. Mithilfe von Infrarot- und Wärmebild-Videotechnik wurden Fledermausquartiere in der Natursteinfassade gezielt identifiziert. Auf dieser Grundlage konnte die Fassade im Rahmen einer darauf abgestimmten Sanierung regendicht instand gesetzt werden.
So erhält das staatliche Bauamt Planungssicherheit und kann die Sanierung denkmalgerecht und im Einklang mit dem Artenschutz umsetzen. Quartiere geschützter Arten bleiben erhalten und es entstehen keine Bauverzögerungen.

Das denkmalgeschützte Markthaus in Dettelbach wird saniert und soll anschließend neu genutzt werden. Eine frühzeitige faunistische Kartierung bildet die Grundlage für eine sichere und artenschutzgerechte Bauplanung.
Die Bauherrschaft erhält so eine belastbare Grundlage für Genehmigungen und Planungssicherheit für die Sanierung. Gleichzeitig werden die gesetzlichen Artenschutzauflagen erfüllt und die Lebensräume geschützter Arten gesichert.

Auf dem ehemaligen Standortübungsplatz der US-Streitkräfte „Camp Robertson“ bei Schweinfurt wird der Rückbau zahlreicher Gebäude artenschutzfachlich begleitet. Dabei werden Vorkommen von Fledermäusen und gebäudebewohnenden Vogelarten erfasst, Schutzmaßnahmen umgesetzt und neue Lebensräume geschaffen.
So erhält der Auftraggeber Planungssicherheit und kann den Rückbau rechtssicher und ohne Verzögerungen umsetzen, während gleichzeitig die gesetzlichen Artenschutzauflagen erfüllt und die ökologischen Werte dauerhaft gesichert werden.

Mithilfe automatisierter Beobachtungssysteme konnte der Quartierstatus der Fledermausart Graues Langohr geklärt werden. Auf dieser Grundlage wurden anschließend Schutzmaßnahmen entwickelt und in die Sanierungsplanung integriert.
Auf diese Weise erhält die Kirchengemeinde Planungssicherheit und kann die Sanierung im Einklang mit dem Artenschutz umsetzen. Das Vorkommen des Grauen Langohrs ist gesichert und es entstehen keine Bauverzögerungen.

Der bekannte Gradierbau in Bad Kissingen wird saniert und teilweise neu errichtet. Im Rahmen der artenschutzfachlichen Begleitung wurden Quartiere von Fledermäusen und gebäudebewohnenden Vogelarten erfasst, Schutzmaßnahmen entwickelt und deren Umsetzung während der Bauphase koordiniert.
So erhält das staatliche Bauamt eine belastbare Grundlage für Genehmigungen und Planungssicherheit für die Sanierung. Gleichzeitig werden die gesetzlichen Artenschutzauflagen erfüllt und die Lebensräume geschützter Arten gesichert.

Die Sanierung der Kirche St. Marien in Wallesau wird artenschutzfachlich begleitet. Dabei wurde das größte uns bekannte Vorkommen der Fledermausart Graues Langohr in Nordbayern dokumentiert. Zudem wurden Ein- und Ausflugsöffnungen erfasst und Schutzmaßnahmen entwickelt, um die ökologische Funktion des Quartiers auch während der kompletten mehrjährigen Bauphase zu erhalten.
Die Kirchengemeinde erhält Planungssicherheit und kann die Sanierung im Einklang mit den Vorgaben des Artenschutzes durchführen. Das Quartier des Grauen Langohrs bleibt erhalten und es entstehen keine Bauverzögerungen.

Die Sanierung und Erweiterung des Berufsschulkomplexes wird artenschutzfachlich begleitet. Dabei werden die Quartiere von Fledermäusen und gebäudebewohnenden Vogelarten erfasst und entsprechende Schutzmaßnahmen in die Planung integriert und während der Bauphase umgesetzt.
Das Landratsamt erhält Planungssicherheit und kann das Bauvorhaben ohne Verzögerungen umsetzen. Gleichzeitig werden die gesetzlichen Artenschutzauflagen erfüllt und neue Lebensräume für geschützte Arten geschaffen.

Mithilfe einer präzisen Infrarot-Videoanalyse wurden die Ausflugsöffnungen einer Breitflügelfledermaus-Kolonie im historischen Schloss Aschach detailliert erfasst und dokumentiert. Die gewonnenen Daten flossen in Schutz- und Baumaßnahmen ein, mit denen die Kolonie erhalten werden konnte.
Der Bezirk Unterfranken erhält eine belastbare Grundlage für Genehmigungen und Bauplanungen. Artenschutzauflagen werden eingehalten und die Lebensräume der Fledermäuse gesichert.

Die Sanierung der Pfarrkirche St. Martin in Markt Willanzheim wurde artenschutzfachlich begleitet. Dabei wurden die Quartiere des Grauen Langohrs und gebäudebewohnender Vogelarten erfasst. Auf dieser Grundlage wurden Schutzmaßnahmen entwickelt und während der Bauphase umgesetzt, um die ökologische Funktion zu erhalten.
So erhielt die Kirchengemeinde Planungssicherheit und konnte die Sanierung im Einklang mit den Artenschutzauflagen durchführen. Gleichzeitig blieben wertvolle Quartierstrukturen geschützter Arten erhalten.

Die historische Zollwerfthalle der Stadtwerke Würzburg AG wurde vor der Sanierung kartiert. Für die dort lebende große Mehlschwalbenkolonie wurden Schutzmaßnahmen entwickelt.
Die Stadtwerke Würzburg erhalten Planungssicherheit und können die Umnutzung ohne Verzögerungen realisieren. Gleichzeitig werden die gesetzlichen Artenschutzauflagen erfüllt und wertvolle Lebensräume erhalten.